Die Schwitzhütte - oder die Heilige Hütte der Steinleute

Eine starke Zeremonie, die Reinigung und Erneuerung für Körper, Verstand, Gefühl und Seele möglich macht.

 

Die Steinleute waren die ersten Wesen hier auf Mutter Erde, bevor die Pflanzenleute, die Tierleute und dann wir Menschen kamen. Wir sind die letzten, die kamen und inzwischen meinen wir entweder, die Krone der Schöpfung zu sein (ganz oben auf der Leiter), oder, mit den anderen Leuten nichts zu tun zu haben. Welch ein Irrtum. Wir sind die am meisten abhängigen Wesen. Alle anderen kämen ohne uns sehr gut klar, aber wir ohne sie?

Unser Leben basiert auf dem Tod anderer Wesen. Sogar Veganer nähren sich von der Lebenskraft der Pflanzenleute und so gibt die Zeremonie, geborgen im warmen Bauch von Mutter Erde, in Anwesenheit aller Elemente und Vertreter aller Reiche, sowie der Ahnen und der Geisthelfer die Möglichkeit, einmal laut und deutlich Danke zu sagen für die freigiebige Nährung, die Hilfe und Unterstützung, die wir von ihnen in jeder Sekunde unseres Lebens bekommen.

 

Nackt sitzen wir im Kreis in der dunklen Hütte, die zu Anfang noch vom Glühen der Steinleute etwas erhellt ist, singen und beten für alle Verwandten (die Pflanzenleute, die Tierleute, die anderen Menschen und die Steinleute), besinnen uns unserer Stärke, Schönheit und Einmaligkeit. Wir erkennen und ehren die immerwährende Verbundenheit, ohne die wir nicht leben könnten und nutzen die Lebenskraft der sterbenden Steinleute und die des Kreises, unsere Träume und Visionen, unsere Heilung und Entwickelung wachsen zu lassen. Wir danken dafür, am Wunder des Lebens Teil zu haben...

 

Einmal im Monat treffen wir uns auf unserem großen Gelände, trinken zusammen einen Tee, bereiten das Feuer und die Hütte vor und schwitzen zusammen. Das anschließende Essen bildet den Abschluß der Zeremonie, die uns von Lehrern des Bärenstammes vermittelt wurde. Unser spiritueller Vater ist Sun Bear, der 1992 in die Geistwelt ging.

 

Wer eine längere Anfahrt hat, kann und sollte übernachten - im Sommer im eigenen Zelt oder im Rundhaus aus Holz mit 6 Meter Durchmesser, im Winter auch bei uns im Haus. Dazu Schlafsack/Bettzeug und evtl. Unterlage mitbringen (einige Matratzen sind vorhanden).

 

Dein Beitrag ist 70 bis 150 Euro nach eigener Einschätzung. Wer begeistert ist und die Möglichkeit hat, kann auch gerne mehr geben.

Übernachtung plus 10 Euro.

Was das Herz befiehlt und der Geldbeutel erlaubt.

Wer sehr knapp dran ist, kann mit uns reden. Meist läßt sich eine Lösung finden. Wichtig ist, daß im Geben und Nehmen ein Gleichgewicht besteht und sich alle damit wohl fühlen.

 

Zur Zeremonie gehört das gemeinsame Essen nach der Schwitzhütte. Wir bereiten dazu ein Gemüsesuppe vor.

Wir bitten um einen feinen Beitrag zum gemeinsamen Essen nach der Schwitzhütte und für die, die übernachten zum Frühstück.

 

Gut mitzubringen ist ein großes Handtuch, um in der Schwitzhütte darauf zu sitzen und ein zweites zum Duschen danach. Besonders im Winter sind auch Hausschuhe empfehlenswert. Außerdem besteht die Möglichkeit, auf den Altar vor der Hütte einen Gegenstand zu legen, der energetisch aufgeladen werden kann.

 

Wenn du noch Fragen hast, wende dich gerne an uns.

 

Martin Lightning True Voice & Sabina Mondlichtweberin

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Martin erzählt über die Schwitzhütte