Schnaggenberg

Schnaggenberg

Der Platz an dem wir seit dem Jahr 2002 leben, arbeiten und an dem unsere Aktivitäten stattfinden, liegt auf 720m Höhe auf einem Hochplateau und ist weiträumig von Wald umgeben. So sieht man nur wenig von den Bergspitzen der Alpen, jedoch viel vom Himmel. Das Haus ist ein ehemaliger Bauernhof, den wir nach und nach renovieren und umbauen. Es wird umgeben von nahezu 20.000qm Land, mit zum Teil ziemlich altem Baumbestand. Im Süden bilden große Eschen ein Tor, im Westen schützt uns eine Baumreihe vor rauen Winden. Nah beim Haus bildet eine mächtige Kastanie einen geschützten Raum und an heißen Sommertagen können wir den Schatten eines alten Apfelbaumes genießen. Im Norden haben wir einen See mit einer kleinen Insel angelegt und die Tiere des nahen Waldes freuen sich über die Wasserstelle. Im Osten liegt der Gemüsegarten und die Obstwiese mit alten Apfel- und Birnbäumen.

Seit hier keine Landwirtschaft mehr betrieben wird, kann sich das Land erholen und die Artenvielfalt nimmt deutlich zu. Fuchs und Hase, Rehe, Wiesel, Marder, Enten, Eidechsen, Ringelnattern, viele Arten von Libellen, Frösche, Molche und noch viele mehr teilen das Land mit uns und jedes Jahr entdecken wir neue Mitbewohner.

Um sich im Kreis zu treffen, gibt es eine Holzjurte mit 6m Durchmesser und bei Bedarf stellen wir ein großes Tipi auf.

 

Die Übernachtungsmöglichkeiten sind einfach. Es gibt einige Matratzen und einen Wohnwagen. Bettzeug oder Schlafsack ist mitzubringen. Es kann auch gerne gezeltet werden. Duschen mit Warmwasser sind vorhanden.

Geländeplan

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Der Schnaggenberg von oben

Die Musik ist von meinem Sohn Cyril Kiesel.


 

Du bist was du ißt

 

Besonderen Wert legen wir auf gutes Essen. Die (meisten) Lebensmittel sind von Biohöfen, möglichst aus der Nachbarschaft und aus dem Bioladen. Das ist eine Möglichkeit sich selbst etwas Gutes zu tun, gleichzeitig eine für die Erde besser verträgliche Landwirtschaft zu fördern und Landwirte zu unterstützen die mit ihrer Kraft und Liebe unsere Nahrung produzieren.


Dank dem Einsatz vieler Helfer werden Haus und Hof im Lauf der Jahre immer schöner.

 

Bilder von der Arbeitsfete 2013. Mit Martins Enkelinnen bis zu seinem 86jährigen Vater hatten wir viel Vergnügen und gelungene Projekte.